Weihnachtsmarkt Bochum in Nordrhein-Westfalen besuchen und erkunden

Dass der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten von Rentieren durch die Lüfte gezogen wird, haben viele Kinder schon gehört. Auf dem Bochumer Weihnachtsmarkt können sie den „Fliegenden Weihnachtsmann“ sogar sehen. Neben Nervenkitzel und Artistik gehören vor allem rund 200 liebevoll geschmückte Stände dazu – ebenso wie der Mittelalterliche Markt rund um die Pauluskirche.

EisstockschiessenDie Höhepunkte aus den vergangenen Jahren sind auch diesmal im Rahmen der Bochumer Weihnacht zu finden. Die Eisstockbahn auf dem Boulevard vor „Mutter Wittig“ verspricht sportlichen Spielspaß, ob mit der Familie, Freunden oder zur Weihnachtsfeier. Auf der 14 Meter langen Bahn aus
synthetischen Kunsteisplatten können sich Gruppen mit bis zu acht Personen gemeinsam an dem weltweit beliebten Volkssport aus dem Alpenraum erproben. Jedes Spiel dauert 90 Minuten, die Bahn muss vorher lediglich über die Website www.bochumer-weihnacht.de gebucht und die Bestätigung dem Personal am benachbarten Glühweinstand „Alte Liebe“ (historischer Doppeldeckerbus) vorgelegt werden, um das Equipment zum Spielen zu erhalten. Geöffnet ist die Eisstockbahn während der Kernöffnungszeiten des Weihnachtsmarktes von 12 bis 21 Uhr (ausgenommen Totensonntag). Die Preise betragen zwischen 46 und 66 Euro pro Gruppe und sind wochentags- und uhrzeitabhängig.

Fliegender Weihnachtsmann

Der „Fliegende Weihnachtsmann“, verkörpert durch den mehrfachen Hochseil-Weltrekordaufsteller Falko Traber, ist wieder auf dem Dr.-Ruer-Platz zu sehen. Dabei schwebt er spektakulär über die 125 Meter lange sowie 33 Meter hohe Strecke und erzählt aus dem Rentierschlitten heraus eine Weihnachtsgeschichte. Täglich findet das weihnachtliche Flugspektakel um 17 und 19 Uhr statt. An Freitagen, Samstagen und Sonntagen sowie am Eröffnungstag des
Weihnachtsmarktes, 17. November, findet eine zusätzliche Showeinlage statt, in der sich der „Fliegende Weihnachtsmann“ über eine Distanz von 84 Metern
Luftlinie an einem Seil vom Dach des Sparkassengebäudes herunterlässt.

Elche im Märchenwald

Die seit einigen Jahren in der Bochumer Innenstadt ortsansässige Lichtskulptur-Elchherde ist auch dieses Jahr wieder auf dem Boulevard gegenüber des Märchenwaldes zu finden. Außerdem sorgen die zwei jeweils acht und elf Meter hohen Lichtkegel und der auf einer Bank sitzende Weihnachtsmann für festliche Stimmung. Die zehn Elche verbreiten eine magische Atmosphäre rund um den Märchenwald. Dort befindet sich in jeder Holzhütte ein anderes Märchen, dessen Geschichte für die Besucher erklingt. 

Wer Schnappschüsse knipst, die er teilen möchte, kann dies in den sozialen Medien unter #bochumerweihnacht machen.

Mittelalterlicher Markt

Durch die historischen Eingangstore wird eingetreten – und schon befinden sich die Besucher des Bochumer Weihnachtsmarktes in einer anderen Zeit. Der Mittelalterliche Markt zwischen Grabenstraße und Pariser Straße lockt mit mittelalterlichem Flair und einem ausgewählten Kulturprogramm umrahmt von flackernden Lichtern von Holzfeuern, Fackeln, Kerzen und Öllampen. Gaukler, Vagabunden, Garköche und Tavernenwirte finden sich ein und verbreiten
das Gefühl, dass die Uhr einige Jahrhunderte nach hinten gedreht wurde. Auch weitgereiste Spielleute kommen mit ihren historischen Instrumenten zum
Mittelaltermarkt.

Flohmarkthütte

Als Neuheit gibt es in der Huestraße eine Flohmarkthütte, in der Bürger ihre hochwertigen Gebrauchtwaren anbieten. Hier finden weihnachtliche Stücke und baldige Weihnachtsgeschenke ein neues Zuhause, und tragen so zu einem nachhaltigeren Miteinander bei.

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